Aalköder: So kannst du Aale mit dem richtigem Aal-Köder angeln!

Angeln auf AalBeim Angeln auf Aal stehen die Chancen am besten, wenn der Wind aus westlichen bis südwestlichen Richtungen weht. An der Nord- und Ostsee lohnt das Brandungsangeln auf Aal, wenn es auflandig bläst.

Dann ziehen die Aale bis ins knietiefe Wasser und schlagen sich die Bäuche voll. Durch die Gezeiten wird das Wasser eingetrübt, was Aalfänge auch tagsüber möglich macht. Zum Aalangeln sind gute Aal Köder für das Salzwasser Watt- und Seeringelwürmer sowie Heringsfetzen.

Bei Regen oder Gewitter sorgt der Niederschlag für Eintrübung der Flüsse, was reichlich Nahrung durch eingespülte Würmer, Schnecken und andere Kleintiere mit sich bringt. Aal angeln im trüben Wasser lohnt sich auch am Tag, denn da gehen die lichtscheuen Räuber gerne auf Beutezug. Aber ohne Zweifel ist Aal angeln in warmen und dunklen Nächten an Gewässern am erfolgreichsten. Bei Vollmond sind die Chancen zum Aale zu angeln nicht so gut, es sei denn, dass die Wolken den Himmel verdunkeln.

Beißzeiten der Aale von April bis Oktober

Jahreszeitlich beginnt die Aal-Saison gegen Ende April, wenn sich das Wasser erwärmt. Dann sucht der Aal zuerst in den Flachzonen der Gewässer nach Nahrung. In den Monaten Mai und Juni zieht der Aal in den Flüssen hinauf und gute Fänge sind möglich.

Im Monat Juli/August wird das Aale angeln schwieriger, weil das Nahrungsangebot für den Aal dann sehr üppig ist. Ab September bis in milde Oktobernächte hinein kann wieder mit mehr Aalbissen gerechnet werden.

Was sind gute Aal Köder?

Beste Aalköder ist der Wurm und Köderfisch. Ein schlanker toter Gründling (alternativ Kaulbarsch, Rotauge, Stint) ist besonders zum Aal angeln geeignet. Ein Tauwurm zum angeln auf Aal wird mit dem Schwanzende voran an einem 4er Haken gezogen. In ruhigen Wasser können Aale auch mit Fischstückchen oder Pellets (auch mit Futterkorb) angefüttert werden.

Mit der Montage am Stillwasser kann auf ein Bleigewicht oder Posenangeln verzichtet werden. Dazu wird lediglich ein Einzelhaken ans Ende der Hauptschnur geknotet und mit einem Tauwurm beködert. So spüren die vorsichtigen Beißer keinen Widerstand.

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