Angstdrilling: Was genau ist das eigentlich?
Ein Angstdrilling? Ein Drilling von dem man Angst haben muss?
- Wo wird der Angstdrilling eingesetzt?
- Welche Aufgabe hat der Angstdrilling?
- Wo wird dieser Angstdrilling am Gummifisch angebracht?
- Welche Drillingsgröße verwende ich dafür?
Der Angstdrilling wird als Zusatzdrilling, Fehlbisskiller oder auch Stinger bezeichnet. Alle vier erwähnten Begriffe sagen im Endeffekt dasselbe aus.
Inhaltsverzeichnis
Wo wird der Angstdrilling eingesetzt?
Der Angstdrilling wird beim Spinnfischen mit dem Gummifisch eingesetzt.
Welche Aufgabe hat der Angstdrilling?
Die Aufgabe des Angstdrillings besteht hauptsächlich darin, den ganzen Körper des Gummifisches auszunutzen, um so die Fehlbisse zu vermeiden.
Wo wird dieser Angstdrilling am Gummifisch angebracht?
Meist wird der Gummifisch in Schwanznähe angebracht. Bei größeren Gummifischen werden auch zwei Drillinge verwendet, dabei wird einer in Kopfnähe und der andere, wie schon erwähnt, in Schwanznähe angebracht.
Ihr sollt nicht vergessen, nach dem Anbringen des Zusatzdrillings die Laufeigenschaften und die Balance des Gufis zu prüfen.
Welche Drillingsgröße verwende ich dafür?
Je nach Gummifischgröße sollte der Drilling angepasst werden. Dabei gilt, je größer der Gummifisch, desto größer der Drilling. Meine Erfahrungswerte sagen:
- bis 1 1 cm Gummifisch = Zusatzdrilling der Größe 8
- ab 11 cm bis 16 cm Gummifisch = Zusatzdrilling der Größe 6
- ab 16 cm verwende ich meist zwei Drillinge der Größe 4
Angstdrillinge werden besonders bei Zander und Hecht eingesetzt, wenn die Raubfische vorsichtig beißen oder knapp den Gummifisch streifen. Bei Zandern ist es besonders wichtig, da der Zander seine Beute meistens im hinteren Teil nimmt und danach einsaugt.
Eure Meinung:
Sind die Erfolge wirklich größer? Hat euch der Angstdrilling schon mal einen guten Fisch gebracht?
Zusatzinfo: Hier können Sie lernen ihren eigenen Angstdrilling zu bauen.