Boddenangler: Was macht Boddenangeln so interessant?

BoddenIn den Bodden zwischen Ummanz und Hiddensee fühlen sich im Brackwasser viele Fischarten wohl und können dort gut vom Boot aus geangelt werde. Bis zu den Kubitzer Bodden gibt es verkrauteten Uferbewuchs in den Flachwasserzonen.

In den tieferen Senken kann man den Hecht, Zander, Barsch, Brasse, Rotauge, Rotfeder, Flunder, Aalmutter, Seeskorpion und Aal fischen. Die Boddenhechte sind bekannt, dass sie dort zu kapitalen Größen heranwachsen. Mit dem Boot von Suhrendorf, der Insel Ummanz aus, erreicht man schnell die beliebten Angelreviere in den Bodden.

Von April bis Mai kommen große Heringsschwärme zum Laichen in die Bodden. Danach von Mitte Mai bis Juni folgen die Schwärme der Hornhechte. Die beste Zeit um Riesenhechte beim Boddenangeln zu fangen, sind in den Monaten September und Oktober bis zu den ersten Frostnächten hin.

Für das Barschangeln ist der Juni, Juli und August eine gute Angelzeit. Gute Fanggründe für Hechte und Barsche sind immer in den Randbereichen der Fahrrinnen, wo grünes Seegras den Räubern Deckung und Nahrung beschert.

Auch mit Watfischen in den ufernahen Rinnen lohnt es sich auf Hecht und Barsch zu angeln. Gute Angelreviere dafür sind die Bereiche westlich der Ummanzbrücke und die Rinne bei Klein Kubitz. Wer sich für das Boddenangeln auf Rügen in den flachen Boddengewässern entscheidet, braucht auf artenreichen Fischerfolg nicht lange zu warten. Angelreisen um die Insel Rügen herum organisiert das Team Boddenangeln.

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