Forellenangeln im Winter: So kannst du bei niedrigen Temperaturen Forellen fangen!

Forellen im WasserJe kühler das Wasser wird, desto weniger sind die Forellen aktiv. Der Stoffwechsel der Fische wird heruntergefahren und sie nehmen dann weniger Nahrung auf.

Beim Angeln an Forellenseen meiden die Forellen jetzt das kühle Oberwasser und ziehen sich zum wärmeren Grund zurück. Dementsprechend muss man einen Taktikwechsel vornehmen, um trotzdem reiche Beute zu machen.

Auch durch weniger Nahrungsaufnahme im Winter, nehmen Forellen den einen oder anderen Köder doch noch zu sich. Die Köder (Bienenmaden, Maden, Pasten) sollten aber sehr langsam geführt werden oder ganz stillstehend über Grund angeboten werden.

Forellen angeln im Winter mit der Bodentaster Montage

Ist in den Forellenteichen ein schlammiger Untergrund, dann funktioniert ein original “Trout Projekt Bodentaster” am besten. Dieser steht im Schlamm und hält die Schnur daraus frei. In den meisten Fällen reicht ein acht Gramm schweres Modell aus. Für große Baggerseen benötigt man 15 bis 20 g schwere Bodentaster (6 g für kleine Teiche).

Der Bodentaster besteht zum großen Teil aus einem hochfesten Auftriebskörper und einem kleinen Messinggewicht, der wie ein Stehaufmännchen wirkt. Man zieht ihn frei gleitend auf die Hauptschnur, lässt eine Gummiperle folgen und knotet einen kleinen Wirbel an. Daran kommt bei einem langen Vorfach eine auftreibende Montage und der Köder.

Man kann auch ein kleines Vorfach (ca. 50 cm) auswählen, dann schwimmt der Köder direkt vor die Mäuler der Forellen, wenn sie einen halben Meter über Grund stehen.

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne


Bis jetzt keine Bewertung
Loading...