Hechtangeln mit Spinner: Durch aggressives Locken mit dem Spinner zum Ziel!

Großer HechtfangIm Sommer ist das Barschangeln oder Hechtangeln oft erfolgreich, indem der Spinner mit aggressiver Lockführung angeboten wird.

Man wirft den Spinner mehrfach an derselben Stelle aus und kurbelt ihn direkt unter der Oberfläche so schnell ein, das der Spinner ein paar Mal das Wasser durchbricht. Im Fluss können Rapfen diesen Spurts nicht widerstehen und stürzen sich darauf.

Der eigentliche Effekt ist aber die Räuber mit fünf bis sieben Lockwürfen zu reizen. Danach kann der Kunstköder etwas langsamer in etwa einen Meter tief geführt werden. Nicht selten beißen jetzt Barsche oder Hechte durch die wild gemachte aggressive Lockführung.

Beim Zanderangeln kommt es darauf an, den Köder langsam und dicht am Grund einzuholen. Um auf Tiefe zu kommen eignet sich am besten ein Bleikopfspinner. Durch langsame Führung ist Abwechslung wichtig. Den Spinner in Sprüngen über Grund hüpfen lassen und zwischendurch verharren lassen. Auch Zander nehmen gerne Spinner an.

Normalerweise wird beim Zanderangeln mit dem Spinner seltener gefangen, weil diese über ihre Köpfe zu schnell hinweg sausen. Wichtig dabei ist es mit ungewöhnlichen Spinnergrößen und Farbvarianten einen eigenen Führungsstil zu entwickeln, dann fischt man Raubfische erfolgreich mit dem Spinner.

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