Meeräsche angeln: So kannst du Meeräschen an den Küsten der Ost- und Nordsee fangen!

MeeräschenDie Meeräsche kommt seit einiger Zeit häufig an unseren Küsten von Ostsee und Nordsee vor. An Molen und in Häfen sind die Bestände stark angewachsen.

Diese kampfstarken Fische sind sehr wohlschmeckend, aber Meeräschen angeln ist keine leichte Aufgabe. An unseren Küsten kommt die dicklippige Meeräsche vor. Die Meeräschen erreichen eine Länge von bis zu 90 Zentimeter mit Gewichten bis 20 Pfund.

Die Hochsaison beginnt im Mai und den ganzen Sommer hindurch. Die Meeräschen ziehen zu mehreren an Molen, in Häfen und warmen Buchten, wo sie an Steinen und anderen Gegenständen Algen ablutschen.

Diese scheuen Fische, die selbst hauchdünne Vorfächer erkennen, sind nur mit leichtem Gerät zu bezwingen. Mit monofilen Fluorocarbonvorfächern rückt man den Meeräschen zu Leibe, die fast unsichtbar sind. Hat man Meeräschen im klaren Wasser gefunden, ist ständiges Anfüttern mit Maden, Weißbrot, Krabben, Ringelwürmer oder mit verschiedenen Brotsorten wichtig.

Mit einer 3,00 bis 3,50 langen Matschrute, 13er oder 15er Schnur, kleiner Stationärrolle mit weicher Bremse und mit einer Wasserkugel wird dann auf Sichtweite gefischt. Wenn mit Maden angefüttert wurde, dann bis zu drei Maden am 16er Haken aufziehen und anbieten.

Auch Fliegenfischer können spannende Drills mit der Meeräsche erleben. Gute Köder sind kleine schwarze Fliegen in der Hakengröße ab 14. Gute Angelzeiten auf Meeräschen sind am Vormittag und am späten Nachmittag.

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