Störangeln am Forellensee: So wird es richtig gemacht!

StörViele Angler möchten an den Forellenseen Fische über der 1-Meter-Marke fangen. Das kann gelingen, denn viele Forellenteiche sind mittlerweile mit Stören gut besetzt.

  • Angeln auf Störe mit Würmern: Mit Tauwürmer und großen Dendrobeanas fängt man zwar Störe, aber auch nebenbei Welse, Karpfen, Brassen und Forellen. Diese Köder werden wegen der Griffigkeit für die Störe mit der Hakengröße 4, 6 und 8 aufgezogen. Dann noch ein Dip in Fischöl oder in Fischmehl, erhöht die Anziehungskraft der Störe auf den Köder enorm.
  • Angeln auf Stör mit Käse: Ein guter und anerkannter Störköder ist Käse, der leicht zu besorgen ist. Am besten ein gut stinkender Käse, der weich sein sollte. Ein älterer Camembert (auch Harzer, Gouda und Esrom-Käse) ist ein hervorragender Käseköder zum Fischen auf Störe. Da man einen weichen Käse nicht so gut haltbar auf dem Haken kneten kann, werden als Zugabe Teige verwendet.
  • Angeln auf Stör mit Pellets und Boilies: Lachsforellenpellets sind gute Köder, worauf Störe abfahren. Die werden in den Größen zwischen 8 bis 12 mm mit einem Silikonring am Haken befestigt und in Geschmacksöl eingetunkt. Um noch eine höhere Bissausbeute zu erzielen, platziert man noch eine Handvoll Pellets rund um den Hakenköder. Große Störe fängt man auch mit Boilies am Haar in den Größen von 20 mm.
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