Köder für Zander: Das sind zwei Topköder auf Zander!
Mit Gummiköder auf Zander angeln, die auch gut bei Tageslicht fangen, wenn das Wasser nicht zu flach und zu klar ist. So funktioniert es:
1. Methode: Spinnfischen auf Zander mit Twister
- Das Idealgewässer sollte ein großer Fluss sein, der leicht angetrübt ist
- Gute Angelzeit auf Zander ist dann bei Tageslicht
- Montage: Meist auf Bleikopf mit Einzelhaken oder größeres Modell mit zusätzlichem Drilling
- Ködervarianten: Einzelschwänze, Doppelschwänze, Gummifisch
- Köderführung: Meistens in kleinen Sprüngen über Grund, nur an straffer Schnur
- Vorteile:
- Köder schwänzeln verführerisch im Wasser
- Der Gewässergrund wird effektiv abgeklopft
- Durch Schwanzwechsel können Farbe, Größe und Körperform blitzschnell ausgewechselt werden
- Der Wechsel des Bleikopfes kann den Strömungsverhältnissen und bei Bedarf der Wurfweiten angepasst werden
- Ist nach den Fang eines Zanders sofort wieder einsatzbereit
- Lässt sich schnell führen und man kann in kurzer Zeit eine größere Gewässerfläche absuchen
- Lässt sich vom Boot aus schleppend oder mit langsamen Bewegungen auch vertikal anbieten
- Der Köder fällt auch bei Gewaltwürfen nicht ab
2. Methode: Mit Köderfisch auf Zander angeln
- Ansitzangeln oder Spinnfischen am klaren See bei Nacht
- Blei (stationär), Pose (Treibangeln) oder Spinnmontage, z. B. Drachkovitch-System (Spinnfischen)
- Kann mit Köderfisch oder Fetzenköder angeboten werden
- Beim Spinnfischen: langsames Hüpfen über Grund, oft mit längeren Pausen
- Der Fischgeruch lockt Zander an
- Das Fangen von großen Zandern in der Nacht in klarem Wasser ist effektiv
- Lässt sich in den Varianten Blei, Pose, Spinnrute anbieten
- Kann beim Spinnfischen langsamer als ein Twister geführt werden
- Ist als Fetzenköder enorm fängig, weil er gut in der Strömung flattert