Zander im Sommer: So wird richtig zur warmen Jahreszeit auf Zanger geangelt!

Zander am GrundDie Zander werden in den Sommermonaten besonders erst bei Anbruch der Dunkelheit extrem aktiv. Das Angeln auf Zander in den Monaten Juni, Juli und August ist erst nach Sonnenuntergang erfolgreich.

Der Hochsommer bei Dämmerung und Nachts ist mit die beste Beißzeit der Zander, dann sind sie ausgehungert und reagieren besonders auf aggressiv geführte Kunstköder, wie Wobbler oder Gummifisch. Gute Zanderfänge sind an flachen Uferbereichen mit Sandbänken und an Steinschüttungen mit Grund- und Freiwasserfischen möglich.

Sucht man mit Gummiköder vom Ufer aus, den Grund nach beißwilligen Zandern ab, können Angler Hänger vermeiden. Das steile Ufer hat seine Tücken, denn zwischen Steinen und anderen Hindernissen kann sich der Bleikopf verklemmen. Das geschieht, weil der Köder oft in einem flachen Winkel auf die Kante geführt wird.

Um aber hängerfrei bis zu den Füßen zu fischen, muss man nur den Winkel des Köderlaufs zum Gewässergrund vergrößern. Man braucht auf den letzen Meter nur die Rute steil in die Höhe stellen und die Hängergefahr ist gebannt. Oft verfolgen und attackieren die Zander im Sommer, den Köder buchstäblich auf den letzten Metern.

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