Zanderangeln im See: So kannst du Zander mit Köderfisch am Baggersee angeln!

Zander am BaggerseeFür Autobahnen wurden schon viele künstliche Seen durch den Bedarf von Sand und Kies geschaffen. Die meisten Baggerseen fallen sehr schnell und steil in die Tiefe ab.

Wer sich jetzt im Sommer das Angeln auf Zander an Baggerseen aussucht, sollte daher seinen Köderfisch nicht allzu weit draußen vom Ufer aus anbieten. Denn die Raubzüge der Zander finden in der Abend- und Nachtdämmerung dicht unter Land statt. Je dunkler die Nacht einkehrt, desto näher sollte der Köderfisch am Ufer angeboten werden.

Posen-Montage zum Zanderangeln

Eine leichte und schlanke Pose, eine 0,28er monofile Hauptschnur und ein 0,26er Vorfach sowie Einzelhaken der Größe 2 bis 6 (reichen in der Regel aus). Das Vorfach sollte so zwischen 80 bis 1 Meter betragen, weil der auf Grund liegende Köder dabei in seiner Wirksamkeit durch einen Zanderbiss unterstützt wird.

Der beißende Zander kann sich dabei einen reibungslosen Anlauf holen, bevor er auch nur den geringsten Widerstand der Pose bemerkt.

Fischarten als Köder für Zander

In Frage kommen kleine Rotaugen, Lauben, Barsche oder Kaulbarsche in Längen zwischen 6 und 10 cm, die ein hungriger Zander jagt. Das Anködern vom Köderfisch sollte so unauffällig wie möglich erfolgen.

Der Haken sollte immer im vorderen Drittel vom Köderfisch sitzen. Ein Einzelhaken ist unauffälliger als ein Drillings- oder Ryderhaken und wird mit der Spitze entweder seitlich am Maul oder am Nacken samt Vorfachmaterial mit einer Ködernadel befestigt.

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