Gewitter-Aale: Warum Aalangeln im Juli und August nach einem Gewitter so gut klappt!
Nach einem heftigen Gewitterschauer im Sommer bekommt das Wasser in den Flüssen eine braune Färbung und dazu eine stärkere Strömung. Das ist kein guter Wasserzustand für das Angeln auf Hecht, Zander und Karpfen. Aber die Aale werden bei diesem Hochwasser in der trüben Brühe erst richtig munter.
Durch den starken Regenfall steigt der Fluss rasch an und überflutet die Uferpflanzen. Jetzt beginnen die Aale richtig zu laufen und zwar dicht am Ufer entlang, weil dann Kleintiere von den Ufergräsern ins Wasser gespült werden. Also Angelfreunde, packt nach einem Gewitterschauer euer Angelzeug zusammen und begebt euch zum Aalangeln an die Flüsse. Gute Aalköder sind ganz normale Tauwürmer.