Aland angeln: So kannst du Aland zu jeder Jahreszeit fangen!

AlandEinen Aland kann man das ganze Jahr über angeln, außer im frostigem Tiefwinter. Ab Ende Februar beginnt der Aland vereinzelt und später in größeren Schwärmen zu seinen Laichplätzen zu wandern.

Die Laichplätze liegen in sandig und kiesigen Abschnitten kleiner Zuflüsse, Gräben, und Bächen. Wenn der Aland abgelaicht hat, dass sich bis Juni hinziehen kann, kehrt er meistens zu seinem Fluss oder See zurück.

Angeltechniken zum Aland angeln

Der Aland (auch Nerfling, Orfe genannt) ist für Friedfischangler als auch für Spinn- und Flugangler ein Allroundfisch. Der Aland ist ein scheuer Fisch genauso wie der Döbel. Macht man ihn etwas misstrauisch, verweigert er jede Köderaufnahme.

Im Frühjahr kann der Aland gut mit der Posenangel gefangen werden. Gute Köder sind ein Madenbündel, Tauwurm und Köcherfliegenlarven (Sprock). Beim Ablaichen verweigern Alande oft die Köderaufnahme.

Im Sommer befischt man den Aland entweder mit flach gestellter kleiner Pose oder mit der Wasserkugel. Gute Alandköder sind die Brotflocke, große Fliegen, unbehaarte Raupen, weich gepanzerte Käfer und Grasshüpfer. Da der Aland auch auf Anflugnahrung spezialisiert ist, ist das eine Herausforderung für Flugangler, die sogar eine Trockenfliege anbieten können.

Im Herbst kann der Aland grundnah oder im Mittelwasser von Spinnangler mit kleinen Spinnern, Blinkern und sogar Twistern gefangen werden. Mit der Grundangel können schlanke fingerlange Köderfischchen, mit einer feinen Pose, angeboten werden.

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