Brassen im Winter: So kannst du Brassen im Winter angeln!
Das Brassen sich im Winter in den Schlamm eingraben und kein Futter mehr aufnehmen, ist schlichtweg falsch. Brassen angeln im Dezember kann vor allen beim Nachtangeln recht erfolgreich sein, wenn man sich die richtigen Angelplätze aussucht.
Diese Stellen sind ruhig, kaum strömende Bereiche an tiefen Steinbuhnen und in Häfen. An diesen Plätzen, wo das Wasser kaum strömt, versammeln sich die Brassen im Winter. Gute Angelzeiten im Winter auf Brassen sind am späten Nachmittag bis ca. 22.00 Uhr.
Vorschlag der Angel-Montage auf Brassen
Zu empfehlen ist eine Quiverrute mit 3,60 Meter Länge. Auf die 0,16er Hauptschnur fädelt man einen Draht-Futterkorb
mit Seitenarm, ein Plastikröhrchen, eine Kunststoffperle und dann einen Ledger Stop
. Ein 14er Haken
wird direkt an die Hauptschnur geknotet.
Die Brassen werden mit einer Mischung aus Paniermehl und Brassen-Spezialfutter
(Verhältnis 5:1) angefüttert. Dazu kann man noch Maden und ein wenig Mais zugeben. Ein guter Köder zum Brassen angeln im Winter ist eine Maiskorn-Made-Kombination.
Was für Haken zum Angeln auf Brassen?
Am besten sind spezielle Brassenhaken mit breitem Bogen, die dünndrähtig sein müssen. Diese können auch noch zusätzlich zum Schleienangeln einsetzen.
Auf diese Haken (Größen 8 bis 14) kann man auch ein ordentliches Köderpaket (mehrere Maden, kombinierte Köder) drauf packen.