Graskarpfen angeln: So kannst du kapitale Graskarpfen fangen!

Angeln auf GraskarpfenDie Nahrung der Graskarpfen ist rein vegetarisch, die man aber auch gezielt beangeln kann. Hat man die Fische erst einmal am Haken, kämpfen sie, wie Besessene.

Der Angler muss unbedingt die Bremse der Rolle richtig einstellen, dass man den Schuppi nach einem aufregenden Kampf dann auch sicher im Kescher landen kann, sonst verliert man den Fisch leicht.

Köder für Graskarpfen

Den Graskarpfen muss man besondere Leckerbissen kredenzen. Ein Topköder für die Fische ist saurer Hartmais. Der Mais wird gekocht und man lässt ihn in einen Eimer mit Wasser ca. drei Tage darin gären und aufquellen.

Die Maiskörner haben jetzt einen säuerlichen Geruch, den die Grasfische lieben und gerne zum Fressen annehmen. Anbieten kann man die Körner mit der Festblei-Montage am Haar. Dann wird zusätzlich ein paar handvoll saurer Mais ins Wasser hinzugefüttert, um eine große Duftwolke zu erzeugen.

Wenn man den Ködermais noch mit schwimmenden Kunststoffmais aufpoppt, schwebt dieser wenige Zentimeter über dem Bodenfutter und wird als erstes von den Graskarpfen aufgesaugt.

Graskarpfen mit Schwimmköder fangen

Sollte man Graskarpfen an der Oberfläche des Wassers zu Gesicht bekommen, kann man es mit Oberflächenangeln versuchen. Dazu ist Schwimmbrot ein perfekter Köder. Da die Fische sehr scheu sind, darf man den Köder nicht direkt zu ihnen werfen.

Es muss mit der Platzierung des Köders immer ein gewisser Abstand eingehalten werden. Sind keine Graskarpfen zu sehen, kann man es erst mit Anfüttern mit Oberflächenköder versuchen und abwarten. Stellen sich die Fische ein und beginnen zu fressen, kann man mit dem Angeln beginnen.

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