Grundangeln auf Zander: So kannst du den Zandern auf den Grund gehen!

Poseangeln auf ZanderAngeln am Fluss, mit einigermaßen ebenen Flussstrecken, sind gute Angelstrecken um mit Pose und toten Köderfisch auf Zander zu fischen.

Durch geschicktes Führen des Köderfisches kann man verdächtige Stellen gezielt befischen. Mit Abstoppen und treiben lassen des Köders, ist das ein verlockendes Spiel in der Strömung für Zander.

Die Pose wird mit einem passenden Blei austariert und dieses Blei sollte nur knapp über dem Grund schweben. Durch eine langsame Führung treibt der Köderfisch an einem nicht zu kurzen Vorfach der Pose voraus.

Stoppt man den Köder ab, wird er und das Blei in der Strömung angehoben. Lässt man wieder die Schnur frei, sinkt der Köder mit flatternder Bewegung wieder Richtung Grund. So wirkt der Köderfisch richtig lebendig, was Zander dazu veranlasst ihn einzusaugen.

Grundangeln auf Zander

Mit einer nicht zu weichen Rute, kann man gut die Kante zwischen Hauptstrom und einem Buhnenfeld gut beangeln. Im Frühjahr fischt man auf Zander mit kleinen Köderfischen (5 bis 6 cm Länge) und im Herbst mit Größeren.

Beim Grundangeln auf Zander verwendet man Fischarten, die nach oben streben (kleine Ukeleis) und beim Posenangeln die nach unten streben (Gründlinge, kleine Barsche). Die Köderfische werden beim Flussangeln auf Zander am besten mit feindrähtigen Haken durch die Oberlippe angeködert.

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