Laichzeit: Wann Laichen Fische in Deutschland?

Mehrere AnglerUnsere heimischen Fischarten haben ihren eigenen Lebensrhythmus und wachsen unterschiedlich heran, so dass sie zu verschiedenen Zeiten ihre Geschlechtsreife erlangen.

Das hat grundsätzlich etwas mit den Laichzeiten, Fortpflanzungsmöglichkeiten, Schonzeiten und Schonmaßen der Fische zu tun. Bevor man überhaupt einen Fisch fängt, sollte der mindestens einmal abgelaicht haben.

Die Fische laichen in den unterschiedlichen Jahreszeiten, die von der Großwetterlage und der Wassertemperatur bestimmt wird. Was den Laichzeitrhythmus betrifft, gibt es drei bestimmte Hauptlaichzeiten, einmal die Frühjahrs-, Sommer- und Winterlaicher:

  • Laichzeit Fische im Frühjahr: Von März bis April laicht der Hecht, der Zander, der Barsch, der Huchen, die Stinte, die Äsche und die Regenbogenforelle.
  • Laichzeit Fische im Sommer: Von Mai bis Juli laicht der Karpfen, die Schleie, das Rotauge (Plötze), die Rotfeder, die Barbe, die Brasse (Brachse), die Aitel und die Grasfische.
  • Laichzeit Fische im Winter: Von Oktober bis Februar laicht die Bachforelle, die Seeforelle, der Bachsaibling, der Seesaibling, die Quappe (Rutte) und die Renke.
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