Wels im Fluss: Wo kann man die Welse in Flüssen fangen?
In fast allen deutschen Flüssen gibt es mittlerweile gute Welsbestände, um ein gezieltes Angeln auf dem Wels mit Erfolg zu krönen.
Zuerst muss man wissen, was für ein Gewässer man beangeln möchte. Ein natürlicher Flusslauf ist einfach zu deuten und man braucht nicht unbedingt ein Boot mit technischer Ausrüstung zur Auswahl eines Angelplatzes, um erfolgreich Welse zu fischen.
Die Außenkurven der Flüsse sind immer eine gute Platzwahl, um auf Welse zu angeln. Durch starke Strömungen der Flüsse werden ausgespülte Unterstände als ideale Standplätze für die Welse geschaffen. Dort wird für Kleinfische viel Nahrung angespült und diese dienen dem Waller wieder als Nahrungsgrundlage.
Weitere interessante Angelplätze zum Wallerangeln sind überhängende oder ins Wasser gestürzte Bäume, Kehrströmungen oder auch Flachwasserzonen, die der Wels aufsucht, um Beute zu machen.
An kanalisierten Gewässern ist die Platzwahl schon etwas schwieriger, um einen Wels zu angeln. Sind Schleusen vorhanden, so ist der sauerstoffreiche Bereich unterhalb zum Welsangeln interessant. Aber auch oberhalb der Wehre kann sich ein Ansitz auf den Wels lohnen. Oft kann man an der Wasseroberfläche raubende oder rollende Waller beobachten.
Welsangeln an großen Flüssen
An großen Flüssen sind Buhnen und deren umliegende Bereiche Top-Plätze, um den Waller zu beangeln. Auch Einläufe, Altarme, Brückenpfeiler sowie andere Unterbrechungen im Flussverlauf sind gute Stellen, um Welse zu fangen.
Der Wels begeistert Angler durch sein urzeitliches Aussehen und weil er eine gigantische Größe erreichen kann.
Wallermontage
- Starke Wallerrute von 2,70 bis 3 Meter Länge
- Eine robuste Stationärrolle mit großer Schnurfassung
- Eine abriebsfeste geflochtene Schnur nicht unter 0,50 mm
- Standfeste Rutenständer, die eine senkrechte Rutenposition gewährleisten, um das Anbringen von elektronischen Bissanzeiger zu ermöglichen